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Die Material-Kollektion stellt sich vor

21. November 2024, 16.30 Uhr

Queering healthy public spaces

Queering healthy public spaces

Doing health and public spaces through a queer lens – an interdisciplinary programm for urban planning in german-speaking switzerland

Durch den Einbezug von Mitgliedern der LGBTQIA+ Community sollen die Prozesse von Stadtplanungen optimiert und dadurch die öffentliche Gesundheit verbessert werden. 

Forschungen zeigen, dass öffentliche Räume für Mitglieder der LGBTIQ+ Community gesundheitsgefährdend und ausgrenzend sein können. Wenige Arbeiten aber widmen sich bis anhin der Untersuchung, wie öffentliche Räume für LGBTIQ1 Menschen, Familien und Gemeinschaften sicher, einladend und inklusiv gestaltet werden können oder wie man Queerness bei der Nutzung und Gestaltung öffentlicher Räume «normalisieren» kann. Für einen sicheren Zugang zu öffentlichen Räumen, der verschiedene Aspekte der Gesundheit und des Wohlbefindens unterstützt, ist das wichtig. Hierzu gehören das Gefühl der Sicherheit, wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt, der sichere Zugang zu sozialen Netzwerken und die sichere Interaktion in ihnen, der sichere Zugang zu Beschäftigungs- und Bildungsmöglichkeiten und die Nutzung von Freiflächen zu therapeutischen und Erholungszwecken.

2020 hat das weltweit tätige Planungs- und Beratungsbüro ARUP gemeinsam mit der University of Westminster das Potenzial der Gesundheitsförderung für Mitglieder LGBTQ+ Community durch ihre Beteiligung in der Gestaltung öffentlicher Plätze beforscht. Ab 2021 wurde diese Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Evelyne Leeuw (UNSW Australia Research Centre for Primary Health Care & Equity) in Australien repliziert und erweitert. 

Mit dem Ziel der Projekteinreichung beim Schweizerischen Nationalfonds wurde die Weiterentwicklung des Projektes in der deutschsprachigen Schweiz von der Berner Fachhochschule im Rahmen des Themenschwerpunktes «Caring Society» unterstützt.

Laufzeit

  • 2022-2023

Projektart

  • Forschungskooperation

Lead

  • Swiss Center for Design and Health / Prof. Dr. Arne Scheuermann

Partner:innern

  • UNSW Australia Research Centre for Primary Health Care & Equity
  • Berner Fachhochschule / Hochschule der Künste Bern
  • Berner Fachhochschule / Departement Architektur, Holz und Bau

Finanzierung

  • Berner Fachhochschule
 

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